In Niederstotzingen, rund um die evangelische Andreaskirche, entsteht ein besonderes Vorhaben: ein multifunktionaler Versammlungsraum, der Menschen Raum gibt, einander zu begegnen und gemeinsam zu feiern. Die Aufgabenstellung sieht vor, einen offenen Ort zu gestalten, der sich harmonisch an das bestehende Kirchengebäude anfügt, ohne dessen Bedeutung zu mindern. Wir möchten mit unserer Architektur vielmehr einen Dialog schaffen, der Tradition bewahrt und zugleich moderne Anforderungen an die Gemeinde erfüllt.
In diesem Projekt legen wir besonderen Wert auf eine behutsame Einbindung in den Bestand. Eine leichte Drehung des Anbaus, großzügige Glasflächen und eine einladende Freitreppe betonen die Verbindung zur Straße und verleihen dem Neubau einen einladenden Charakter. Im Inneren ermöglicht unsere Innenarchitektur eine flexible Nutzung, ergänzt durch eine kompakte Küche für Bewirtungszwecke. So entsteht ein Raum, der sowohl für Versammlungen als auch für Feiern oder andere Begegnungen genutzt werden kann, während die Andreaskirche weiterhin ihren angestammten Mittelpunkt bewahrt.
Beim Betreten dieses Raums öffnet sich der Blick ungehindert nach außen. Von Boden bis zur Decke reichende Fenster lassen Licht und Landschaft hinein, während eine zarte, erdige Farbgebung eine ruhige, behagliche Atmosphäre schafft. Die Holzdecke verleiht dem Raum Wärme und Geborgenheit.
So entsteht ein Ort, der ehrliche Gespräche und Begegnungen fördert, in dem jeder Besucher sich selbstverständlich aufgehoben fühlt. Keine unnötigen Barrieren blockieren den Austausch, stattdessen vermittelt das einheitliche Gestaltungskonzept ein Gefühl von Harmonie. Hier findet jeder den passenden Rahmen, um gemeinsam zu verweilen oder still in sich zu gehen.
In Niederstotzingen ist die Andreaskirche fest ins Ortsbild integriert. Durch das angrenzende Umfeld und die historische Substanz der 50er Jahre entstehen gewisse Vorgaben, die wir bei Planung und Bau konsequent berücksichtigen. Um die Kirche in ihrem architektonischen Charakter zu respektieren, wählen wir für den Neubau eine dezente Drehung im Grundriss und eine mineralische Fassade, die Langlebigkeit und Wartungsarmut gewährleistet. Gleichzeitig sorgt eine großzügige Verglasung für Offenheit und lädt Besucher ein. Zusammen mit dem leichten Holzbau und dem innovativen Haustechnikkonzept entsteht so ein zukunftsweisender Raum, der Tradition wahrt und behutsam erweitert.
Der neue Anbau greift so präzise in das bestehende Kirchengebäude ein, dass Übergänge fast unsichtbar bleiben. Durch eine gut durchgearbeitete Konstruktion verschmelzen Alt und Neu zu einer geschlossenen Einheit.
Wo früher die Grenze offensichtlich war, entsteht jetzt ein harmonisches Bild, das sich förmlich ineinanderfügt.
Die sichtbaren Holzelemente verleihen dem Bau eine einladende Atmosphäre. Trotz ihrer Leichtigkeit strahlen sie Sicherheit aus und unterstreichen den Charakter der Kirche.
So fügt sich der Anbau optisch und emotional in das bestehende Ensemble ein.
Die Verbindung von Außen- und Innenraum spiegelt sich im Farb- und Materialkonzept wieder. Zarte, erdige Töne schaffen eine warme und ruhige Atmosphäre, die das Innere des Anbaus prägt. Holz als zentrales Material verbindet optische Leichtigkeit mit spürbarer Stabilität und fügt sich nahtlos in den Bestand der Andreaskirche ein.
Die Architektur sorgt dafür, dass der Übergang zwischen Alt und Neu kaum wahrnehmbar ist. Präzise Details in der baulichen Verbindung lassen die Grenzen verschwimmen. Gleichzeitig unterstreicht die schlichte und langlebige Fassade die zeitlose Eleganz des Anbaus. In den kommenden Bildern zeigt sich, wie die Kombination aus Farben, Materialien und Formen ein harmonisches Gesamtbild entstehen lässt.
Die Verbindung von Außen- und Innenraum spiegelt sich im Farb- und Materialkonzept wider. Zarte, erdige Töne schaffen eine warme und ruhige Atmosphäre, die das Innere des Anbaus prägt. Holz als zentrales Material verbindet optische Leichtigkeit mit spürbarer Stabilität und fügt sich nahtlos in den Bestand der Andreaskirche ein.
Die Architektur sorgt dafür, dass der Übergang zwischen Alt und Neu kaum wahrnehmbar ist. Präzise Abstimmungen in der baulichen Verbindung lassen die Grenzen verschwimmen. Gleichzeitig unterstreicht die schlichte und langlebige Fassade die zeitlose Eleganz des Anbaus. In den kommenden Bildern zeigt sich, wie die Kombination aus Farben, Materialien und Formen ein harmonisches Gesamtbild entstehen lässt.
Die nächsten Bilder zeigen, wie sich die Verbindung aus Architektur und Innenarchitektur in der baulichen Ausführung konkret darstellt. Der Grundriss des Anbaus verdeutlicht die intelligente Raumaufteilung, die sowohl harmonische Übergänge als auch funktionale Bereiche wie die Küche optimal integriert.
Jedes Detail der Ausführung folgt dem Ziel, eine stabile und langlebige Struktur zu schaffen, die sowohl optisch als auch praktisch überzeugt. Hier wird sichtbar, wie bewusst Materialien eingesetzt und Verbindungen gestaltet wurden, um einen Raum zu schaffen, der schön anzusehen ist und sich auch an die Bedürfnisse seiner Nutzer anpasst.
Ich blicke auf dieses Projekt mit großer Freude zurück, denn es zeigt, wie präzise Materialentscheidungen und bewusste Gestaltungen Alt und Neu miteinander verbinden können. Mit warmem Holz, zarten Erdtönen und großzügigen Verglasungen schaffen wir eine Atmosphäre, die einlädt, ohne den Charakter der Andreaskirche zu überstrahlen.
Besonders wertvoll ist für mich, wie harmonisch Architektur und Innenarchitektur hier ineinandergreifen. Der Anbau wird nicht nur optisch, sondern auch funktional Teil des Ganzen. Die neue Küche eröffnet vielseitige Möglichkeiten für Begegnungen, Bewirtungen und ein lebendiges Miteinander. Stabilität und Leichtigkeit sind hier keine Gegensätze, sondern das Ergebnis eines qualifizierten Konzepts.
Wenn dieses Projekt inspiriert und du ein ähnliches Vorhaben planst, freue ich mich über eine Nachricht. Wir bei 4plus5 gestalten Räume, die gebaut und erlebt werden – in allen Teilen des deutschsprachigen Raums.
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